Marc Melcher (Diplom Pädagoge) wurde 1973 in Hanau geboren. Freiberuflich ist er seit 2012 Referent der Sinus Akademie. Der Kontakt zur Akademie kam über seine Mitarbeit im Beirat für Jungenpolitik (2010-2013) des BMFSFJ zustande. Sein beruflicher Werdegang ist geprägt von der Praxis in der pädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.
Nach dem Studium der Erziehungswissenschaften an der Johann Wolfgang Goethe- Universität in Frankfurt arbeitete er 8 Jahre in einer offenen Kinder- und Jugendeinrichtung in Hanau.
Seit 2009 ist er Bildungsreferent beim Paritätischen Bildungswerk Bundesverband mit den Themenfeldern: Jungen*pädagogik, Genderpädagogik, freiwilliges Engagement, Partizipation und Kindertagestätten. Er führt dort immer wieder Projekte in „koedukativen“ und „homogenen“ Settings mit Kindern und Jugendlichen durch, um die daraus gewonnen Praxiserfahrungen in Fort- und Weiterbildungen einfließen zu lassen. Dies ist ein großer Gewinn bei der Vorstellung der Sinus Jugenstudie durch die Verknüpfung von Praxiserfahrungen und Erkenntnissen aus der Studie. In seiner Lehrtätigkeit an der Frankfurt University of Applied Sciences führt er seit 2011 den Boys’Day im Fachbereich 4 durch.
Aktuell leitet Marc Melcher auch die Fachstelle für Jungenarbeit in Hessen „Fokus Jungs“ beim PB Bundesverband in Frankfurt am Main.
„Die SINUS:akademie verbindet für mich Forschung und Praxis und eröffnet neue Horizonte in der Pädagogik. Jugend erlebbar machen, bedeutet für mich, „Empathie“ zu empfinden und Beziehungsarbeit zu leben. Die Referententätigkeit bei der Sinus Akademie passt für mich hervorragend zu meinem Arbeitsfeld um Menschen neue Perspektiven in ihrer Tätigkeit zu vermitteln.
Seit 2012 ist er Mitglied in der Fachgruppe Jungen und junge Männer des Bundesforums Männer und seit 2013 ist er ehrenamtlich im Vorstand der Bundesarbeitsgemeinschaft Jungenarbeit aktiv.
▪ „Herr Melcher trägt die Studie wirklich exzellent vor. Der Wissenstransfer von Theorie zu Praxis ist hervorragend. Danach weiß man wirklich wie man mit der Studie arbeiten kann bzw. wie man seine zukünftige Arbeit ausrichten kann, um die verschiedenen Milieus berücksichtigen zu können. Auch Laien haben den Vortrag verstanden. Noch nie war ein 2- stündiger Vortrag so kurzweilig.“ (Landratsamt Weilheim-Schongau)
▪ „Herr Melcher hat uns in überzeugender Weise die Lebenswelten von Jugendlichen aufgezeigt und es ist ihm sehr gut gelungen, unsere Schulleiter und Schulleiterinnen für das Thema zu gewinnen und den Bogen zur Schule und schulischem Lernen auch im Kontext von Förderschulen zu schlagen.“ (Thomas Sicheneder, RSchD, Regierung von Unterfranken)
▪ „Herr Melcher präsentierte keine nüchternen Zahlen, sondern lieferte einen erfrischenden mit vielen Alltagsbildern gespickten Einblick in die Jugendszene. Seine Schilderungen waren für die Teilnehmer unserer Tagung ein Türöffner zu einer vermeintlich bekannten aber doch mit vielen Überraschungen aufwartenden Lebensphase Jugend.“ (Stephan Würz, Geschäftsführer Landes Ehrenamtsagentur Hessen)
▪ „Die vorgestellte Studie wirkte überzeugend und wurde für die Praxis der Lehrer als sehr hilfreich empfunden. Dabei beeindruckten uns in besonderem Maße die Ergebnisse der eingesetzten Erhebungsmethoden, wie z.B. die fotographischen Dokumentationen der Jugendzimmer, die Zitate aus den Hausarbeitsheften sowie die Hörproben. Die Dokumente und Abbildungen gaben uns einen lebendigen und greifbaren Einblick in die Lebenswelten der Jugendlichen. Ein besonderes Kompliment geht an Sie für Ihre lebendige und engagierte Vortragsweise. Diese hat unserem Kollegium viele Perspektiven für die pädagogische Arbeit mit Jugendlichen eröffnet." (Christine Gerlach, Julius-Wegeler-Schule Koblenz)
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